Rummenigge: Reform-Prozess geht demokratisch weiter

München - Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat Gespräche von Vertretern der Fußball-Bundesliga mit dem Chef der European Club Association Andrea Agnelli über die Europapokal-Reform positiv bewertet. "Mein Eindruck nach diesem sehr angenehmen und harmonischen Treffen ist, dass der Reform-Prozess in einer offenen, konstruktiven und transparenten Art und Weise unter Berücksichtigung der Interessen der Bundesliga demokratisch weitergeführt wird", sagte Rummenigge nach der Zusammenkunft am Mittwoch in München.
Juventus-Turin-Boss Agnelli treibt als ECA-Präsident unterstützt von spanischen und französischen Spitzenclubs eine Reform der Champions League von 2024 an voran. Aus Deutschland und auch aus England hatte es zuletzt Kritik an den geplanten Änderungen gegeben. Diese richtet sich primär gegen die Idee einer dreiteiligen Champions League mit nur noch begrenzter Möglichkeit der Qualifikation über die nationalen Ligen.
An dem Treffen am Mittwoch nahmen auch Vertreter von Borussia Dortmund, Werder Bremen, dem VfB Stuttgart, Schalke 04, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig teil.