Rummenigge: Konsequenzen nach Rassismusvorwurf

Nach dem Rassismusvorwurf gegen einen Mitarbeiter im Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München hat Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge baldige Schritte des Clubs angekündigt. "Es wird auch zeitnah da Konsequenzen geben.
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Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München. Foto: Roland Weihrauch/dpa/Archivbild
dpa Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München. Foto: Roland Weihrauch/dpa/Archivbild

München - Nach dem Rassismusvorwurf gegen einen Mitarbeiter im Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München hat Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge baldige Schritte des Clubs angekündigt. "Es wird auch zeitnah da Konsequenzen geben. Unsere internen Untersuchungen sind ziemlich schnell beendet", sagte Rummenigge am Donnerstag dem TV-Sender Sky. "Diese Geschichte passt natürlich überhaupt nicht zu den Werten, die der FC Bayern vertritt", sagte der 64-Jährige.

Rummenigge verwies auf die vor wenigen Monaten gestartete Kampagne "Rot gegen Rassismus", mit der der deutsche Fußball-Rekordmeister ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Beleidigungen und Intoleranz setzen will. "Man darf nicht vergessen, wir sind ein Club, der sich immer gegen Rassismus eingesetzt hat", sagte der Vorstandschef.

Das Magazin "Sport Inside" des WDR hatte am Dienstag über den Rassismusverdacht auf dem Bayern Campus berichtet. Demnach würden schwere Vorwürfe gegen einen Vereinsmitarbeiter erhoben, der schon lange unter anderem als Trainer in der Jugendabteilung aktiv ist. In Diskussionen um die Verpflichtung von Spielern soll der Mitarbeiter rassistische Ausdrücke verwendet haben. Der deutsche Fußball-Rekordmeister bestätigte den Fall, wollte aber zunächst mit Verweis auf eine Aufarbeitung keine offizielle Stellungnahme abgeben.

Durch die Berichterstattung zu dem Thema wurde auch die Staatsschutzabteilung der Münchner Polizei aufmerksam und nahm Ermittlungen auf.

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