Rummenigge äußrert sich zum Hoeneß-Abschied

Karl-Heinz Rummenigge hat zum Abschied von Uli Hoeneß als Präsident noch einmal dessen Ausnahmestellung für den FC Bayern München hervorgehoben. "Er hat diesen Club wie kein Zweiter gelebt - und vermutlich wird das auch keiner mehr so tun wie er", sagte Rummenigge auf der Internetseite des Vereins.
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Uli Hoeneß winkt, vor dem Logo des FC Bayern stehend. Foto: Frank Leonhardt/dpa/Archivbild
dpa Uli Hoeneß winkt, vor dem Logo des FC Bayern stehend. Foto: Frank Leonhardt/dpa/Archivbild

München - Karl-Heinz Rummenigge hat zum Abschied von Uli Hoeneß als Präsident noch einmal dessen Ausnahmestellung für den FC Bayern München hervorgehoben. "Er hat diesen Club wie kein Zweiter gelebt - und vermutlich wird das auch keiner mehr so tun wie er", sagte Rummenigge auf der Internetseite des Vereins. Die Entscheidung, sich jetzt zurückzuziehen, bewertete der Vorstandschef als "mutig und verantwortungsvoll - irgendwann muss man bereit sein, den Staffelstab an die nächste Generation zu geben". Für ihn wird das 2021 der Fall sein, wenn er die Geschäfte an Oliver Kahn übergeben soll.

Für den Ruhestand wünscht Rummenigge seinem Weggefährten neben Gesundheit, Glück und Zufriedenheit, "dass er vom Tegernsee stolz auf seinen FC Bayern schauen kann. Und er kann stolz auf sein Werk sein." Hoeneß sei nicht aus der Welt: "Ein Leben ohne den FC Bayern wird es für ihn nie geben, und er ist bei uns immer willkommen. Ich wünsche meinem Freund Uli alles Gute."

Zwischenzeitliche Meinungsverschiedenheiten verhehlte Rummenigge nicht. "Aber es ging uns immer um das Wohl und Wehe des FC Bayern, und das vereint uns immer." Er schätze die Verlässlichkeit des Mitstreiters. "Wenn man ein Problem hat und in der Tinte sitzt, ist er für einen da. So hat er auch diesen familiären Charakter geprägt." Viel habe er von Hoeneß lernen können, sagte Rummenigge. "Wir waren immer so ein Duo - hoffentlich nicht Infernale."

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