Rumäniens Präsident: Mehr Gewicht Europas auf der Weltbühne

Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat angesichts der Krise im Nahen Osten eine stärkere Stimme der Europäischen Union auf der weltpolitischen Bühne angemahnt. Gemessen an der wirtschaftlichen Kraft sei das außenpolitische Gewicht Europas sehr klein, sagte Iohannis am Dienstag bei einem Gastauftritt bei der Klausur der CSU-Landesgruppe im oberbayerischen Kloster Seeon.
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Klaus Werner Iohannis, rumänischer Staatspräsident, fordert mehr Gewicht Europas auf der Weltbühne. Foto: Felix Hörhager/Archivbild
dpa Klaus Werner Iohannis, rumänischer Staatspräsident, fordert mehr Gewicht Europas auf der Weltbühne. Foto: Felix Hörhager/Archivbild

Seeon - Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat angesichts der Krise im Nahen Osten eine stärkere Stimme der Europäischen Union auf der weltpolitischen Bühne angemahnt. Gemessen an der wirtschaftlichen Kraft sei das außenpolitische Gewicht Europas sehr klein, sagte Iohannis am Dienstag bei einem Gastauftritt bei der Klausur der CSU-Landesgruppe im oberbayerischen Kloster Seeon. Europa sei hier nicht annähernd so relevant, wie es sein könnte und sollte. "Da gibt es viel Nachholbedarf", betonte Iohannis. Gerade angesichts der neuen Krise im Nahen Osten müsse man näher zusammenrücken, um damit künftig eine stärkere Stimme in der Weltpolitik zu haben, forderte er.

Auf der ersten Auslandsreise seit seiner Wiederwahl im November betonte Iohannis die sehr guten Beziehungen zu Deutschland und Bayern. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der Iohannis am Morgen in der Staatskanzlei in München empfangen hatte, bezeichnete Rumänien als wichtigen Partner und Brückenbauer in Europa.

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