Ruhige Weihnacht: Vereinzelt Unfälle - Jetzt kommt der Frost

Petrus lässt über Weihnachten viel Ruhe auf Bayern Straßen walten - dicke Winterkleidung bleibt aber Pflicht. An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag kam es im Freistaat nur vereinzelt zu Verkehrsunfällen.
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Räumfahrzeug auf der zugeschneiten Autobahn
dpa Räumfahrzeug auf der zugeschneiten Autobahn

MÜNCHEN - Petrus lässt über Weihnachten viel Ruhe auf Bayern Straßen walten - dicke Winterkleidung bleibt aber Pflicht. An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag kam es im Freistaat nur vereinzelt zu Verkehrsunfällen.

Wegen eines Unfalles auf der Autobahn 9 stockte am Samstag der Verkehr zwischen Eichstätt und Pfaffenhofen in Richtung Nürnberg auf sieben Kilometern Länge, sagte ein Sprecher des Verkehrslagezentrum Bayern in München. Auch auf der A8 in Richtung München ging es über drei Kilometer nur langsam vorwärts. Der Deutsche Wetterdienst in München rechnet am Sonntag mit Frost und bis zu Minus 13 Grad in den Bergen.

In der Oberpfalz kam es bis zum Samstagmorgen wegen Schneefalls zu 35 Unfällen vor allem mit Blechschäden. Laut Regensburger Polizei wurden dabei fünf Menschen leicht bis mittelschwer verletzt. Am ersten Weihnachtstag brach im oberfränkischen Hof ein Dach einer Lagerhalle ein, weil es die schwere Schneelast nicht mehr aushielt. Die Bayreuther Polizei schätzte den Schaden auf 500 000 Euro.

Mit starkem Rückreiseverkehr am zweiten Weihnachtstag rechnet der Verkehrslagedienst für Bayerns Autobahnen nicht unbedingt. «Die Zeiten, an denen nur zu bestimmten Tagen gereist wird, sind vorbei», sagte ein Sprecher. Die Autobahnen seien mittlerweile immer voll. Insgesamt werde mehr gefahren und es gebe mehr Kurzurlauber.

In der Nacht zum Sonntag erwarten die Meteorologen frostige Kälte mit bis zu minus 15 Grad in den Alpentälern. In Franken werde die Temperatur in der Nacht auf bis zu Minus 14 Grad fallen. «Bei dem strengen Frost in der Nacht greift das Streusalz nicht so gut», sagte der Sprecher und warnte Autofahrer vor glatten Fahrbahnen in der Nacht zum Sonntag.

Tagsüber sei am Sonntag mit Dauerfrost zu rechnen - in den Innenstädten Bayerns erwarte der Dienst Höchsttemperaturen von bis zu Minus fünf Grad. (dpa)

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