Rückschlag für Münchner SPD: Bürgermeisterin Strobl hört auf

München (dpa/lby) - Nach zwei Fraktionsaustritten muss die Münchner Stadtrats-SPD einen weiteren Rückschlag verkraften: Die dritte Münchner Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) kandidiert bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr nicht erneut für den Stadtrat. Ihr Schritt erfolge aus persönlichen Gründen, teilte sie am Donnerstag Fraktion und Partei mit.
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Blick auf den Turm vom Neuen Rathaus München aus dem Hinterhof. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild
dpa Blick auf den Turm vom Neuen Rathaus München aus dem Hinterhof. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Nach zwei Fraktionsaustritten muss die Münchner Stadtrats-SPD einen weiteren Rückschlag verkraften: Die dritte Münchner Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) kandidiert bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr nicht erneut für den Stadtrat. Ihr Schritt erfolge aus persönlichen Gründen, teilte sie am Donnerstag Fraktion und Partei mit. Sie war seit 2005 Bürgermeisterin.

SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter will bei der Kommunalwahl wieder antreten und musste bereits zwei andere Abgänge hinnehmen: Erst wechselte der langjährige SPD-Fraktionschef Alexander Reissl spektakulär auf die Seite der CSU. Kurz darauf ging auch SPD-Stadträtin Birgit Volk aus persönlichen Gründen.

Im Herbst will die SPD die Liste für die Kommunalwahl vorstellen. Dann soll Amtsinhaber Reiter offiziell als Kandidat für den Posten des Oberbürgermeisters nominiert werden.

Die Münchner SPD bedauerte den Entschluss Strobls zum Ausstieg am Ende der Wahlperiode. "Die Lücke, die wir dann schließen müssen, ist eine sehr große", sagte die Münchner SPD-Chefin Claudia Tausend einer Mitteilung zufolge.

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