Rotlichtkrieg: Augsburg will Straßenstrich verbieten

Weil sich in Augsburg die Zuhälter an die Gurgel gehen, erwägt der Ordnungsreferent, Straßenprostitution zu verbieten.
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Die Prostituierte Nicki wan der Straße des 17. Juni in Berlin auf ihre Kundschaft. Leichtbekleidete Frauen, die sich auf dem Straßenstrich Männern anbieten: Auch an manchen Münchner Plätzen ist das ein alltägliches Bild. Ganz anders etwa in Nürnberg, wo Straßenprostitution komplett verboten ist. Auch der Augsburger Ordnungsreferent will sie verbannen.
dpa Die Prostituierte Nicki wan der Straße des 17. Juni in Berlin auf ihre Kundschaft. Leichtbekleidete Frauen, die sich auf dem Straßenstrich Männern anbieten: Auch an manchen Münchner Plätzen ist das ein alltägliches Bild. Ganz anders etwa in Nürnberg, wo Straßenprostitution komplett verboten ist. Auch der Augsburger Ordnungsreferent will sie verbannen.

München – Leichtbekleidete Frauen, die ihren Körper auf dem Straßenstrich an Männer verkaufen – ob Straßenprostituierte ihre Dienste anbieten dürfen, ist in Bayern von Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich geregelt. In Nürnberg sind sie gänzlich aus dem Stadtbild verbannt. Der Augsburger Ordnungsreferent Volker Ullrich (CSU) wünscht sich diese Situation auch für die Fuggerstadt. In den vergangenen Monaten habe es vermehrt Revierstreitigkeiten zwischen Zuhältergruppen aus Osteuropa gegeben. „Hier geht es immer häufiger um kriminelle Strukturen.“ In München gibt es Sperrbezirke, in denen jegliche Prostitution verboten ist. Auch etwa in Ingolstadt, Bamberg, Coburg, Hof und Regensburg gibt es Sperrbezirksverordnungen.

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