Rotlichtfahrer riskiert Tod eines Kindes: "Hätte halt Pech gehabt"

Die Ampel stand schon seit mindestens zehn Sekunden auf Rot. Dennoch bretterte ein Fahrer eines Kleinlasters über den Fußgängerübergang. Ein Fünfjähriger wurde nur mit viel Glück nicht vom Auto erfasst. Der Verkehrsrowdy: "Dann hätte er halt Pech gehabt."
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WUNSIEDEL - Die Ampel stand schon seit mindestens zehn Sekunden auf Rot. Dennoch bretterte ein Fahrer eines Kleinlasters über den Fußgängerübergang. Ein Fünfjähriger wurde nur mit viel Glück nicht vom Auto erfasst. Der Verkehrsrowdy: "Dann hätte er halt Pech gehabt."

Ein skrupelloser Rotlichtfahrer hat vor einem Kindergarten in Marktleuthen (Landkreis Wunsiedel) bewusst den Tod eines Kindes riskiert. Der 50-Jährige hatte zwei vor einer Fußgängerampel wartende Fahrzeuge links überholt und war mit extra viel Tempo über die seit mindestens zehn Sekunden rote Ampel gerast.

Nach Angaben der Polizei Wunsiedel vom Sonntag wurde ein Fünfjähriger dabei nur dank eines glücklichen Zufalls nicht überfahren. Von dessen Eltern kurz darauf auf sein Verhalten angesprochen, entgegnete der Fahrer eines Kleinlasters: „Dann hätte er halt Pech gehabt.“ Der Neu-Ulmer wurde nach dem Vorfall vom Freitag angezeigt. (dpa)

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