Rossow: Müssen uns mit Szenario 3. Liga beschäftigen

Nürnberg (dpa/lby) - Nach der jüngsten Negativserie und dem Absturz auf den drittletzten Tabellenplatz denkt der 1. FC Nürnberg über die Folgen eines Abstiegs aus der 2.
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Nürnberg (dpa/lby) - Nach der jüngsten Negativserie und dem Absturz auf den drittletzten Tabellenplatz denkt der 1. FC Nürnberg über die Folgen eines Abstiegs aus der 2. Fußball-Bundesliga nach. "Natürlich müssen wir uns als seriöse Kaufmänner in der jetzigen Situation auch mit diesem Szenario beschäftigen", sagte Finanz-Vorstand Niels Rossow der "Bild"-Zeitung. Die Franken waren als letztjähriger Bundesligist vor der Saison einer der Aufstiegsfavoriten, wurden wegen zuletzt sieben sieglosen Meisterschaftsspielen aber nach unten durchgereicht.

Am Samstag hatte es eine 0:2-Heimniederlage gegen den bisherigen Tabellenletzten SV Wehen Wiesbaden gegeben - der neue Trainer Jens Keller steht damit nach zwei Spielen erst bei einem Punkt. "Wir müssen jetzt mit aller Kraft und gemeinsam aus unserer Lage herauskommen", forderte Rossow. "Und ich bin überzeugt, dass uns das auch gelingen wird." Am nächsten Montag (20.30 Uhr/Sky) ist der "Club" beim Aufstiegs-Mitfavoriten VfB Stuttgart zu Gast. Bei einer weiteren Niederlage droht der Absturz auf den letzten Tabellenrang.

Der FCN war mit dem Ziel in die Saison gegangen, innerhalb von zwei Jahren zurück in die Bundesliga zu kommen und wirtschaftlich weiter zu wachsen. "Der Abstieg in die 3. Liga wäre natürlich ein erheblicher Einschnitt für unser Bemühen, in den nächsten Jahren die 100-Millionen-Euro-Umsatz-Marke zu erreichen. In der 3. Liga wäre ein solches Ziel unmöglich zu erreichen", sagte Rossow dazu.

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