Rosa Zeiten dank Greene

84:68 gegen Göttingen: Bamberg feiert seine Basketball-Helden – und träumt vom Finale
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Bad in der Menge: Bambergs Basketball-Fans feiern Brose-Trainer Chris Fleming.
Wolfgang Zink Bad in der Menge: Bambergs Basketball-Fans feiern Brose-Trainer Chris Fleming.

84:68 gegen Göttingen: Bamberg feiert seine Basketball-Helden – und träumt vom Finale

BAMBERG In der Domstadt, auch Freak-City genannt, ist wieder das Basketball-Fieber ausgebrochen. Knapp 7000 Zuschauer feierten in der restlos ausverkauften JAKO Arena mit La Ola, stehenden Ovationen und Jubel-Orgien den 84:68 (38:39)-Triumph über MEG Göttingen und damit den Einzug der Brose Baskets ins Playoff-Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Und das nun schon zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren.

Die Bamberger müssen nun am Pfingstsonntag in Oldenburg antreten, das Frankfurt in den vorzeitigen Urlaub schickte. Nachsitzen muss heute Meister Alba Berlin zu Hause gegen den Außenseiter Paderborn. Der Gewinner im letzten und entscheidenden Spiel der „Best of Five“-Serie trifft auf die Telekom Baskets Bonn.

Manager Heyder pocht auf das "Gesetz der Serie"

Nach der Qualifikation für die Runde der besten vier Mannschaften sind beim Meister von 2005 und 2007 Optimismus und Euphorie riesig. Auch Bambergs Manager Wolfgang Heyder träumt bereits vom Endspiel. „Die letzten vier Spiele gegen Oldenburg haben wir zwar alle verloren, aber drei davon nur ganz knapp mit zwei Punkten Unterschied. Nach dem Gesetz der Serie sind jetzt wir dran.“

Auch Göttingens Trainer John Patrick traut den Oberfranken einiges zu: „Sie können noch viel erreichen, denn sie haben einige Spieler in ihren Reihen, die in wichtigen Momenten auf dem Spielfeld die richtigen Entscheidungen treffen können.“

Privater Investor übernimmt Jako-Arena

Das war auch in der Viertelfinalserie gegen Göttingen der Schlüssel für den Bamberger Erfolg. Beim finalen Sieg avancierte Kapitän Demond Greene mit 16 Punkten, darunter vier Dreiern und sechs Rebounds, zum Matchwinner. Und das, obwohl der Ex-Nationalspieler im dritten Duell von einem Göttinger durch einen Augenstecher schwer verletzt wurde, ab Augenlid genäht werden musste und seitdem eine Schutzbrille trägt. Zuvor hatten ausgerechnet Jungstar Karsten Tadda und Robert Garrett mit Gala-Auftritten die Wende eingeläutet.

Positive Nachrichten gibt es auch vom Kampf um die JAKO Arena. Angeblich übernimmt ein privater Investor aus Bamberg die drittgrößte Multifunktionshalle Bayerns und vermietet sie an ein international tätiges Facility-Management für zehn Jahre. Damit wäre der Spitzenbasketball in Bamberg gerettet. Werner Haala

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