Rolfes: Leverkusen soll regelmäßig um Titel spielen

Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer Leverkusen will mit der Werkself künftig regelmäßig um große Titel mitspielen. Ein Sieg im Endspiel um den DFB-Pokal am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) gegen den FC Bayern München würde dem Verein viel bedeuten, sagte Rolfes der Deutschen Presse-Agentur.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Simon Rolfes, Sportdirektor von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen. Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild
dpa Simon Rolfes, Sportdirektor von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen. Foto: Marius Becker/dpa/Archivbild

Berlin - Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer Leverkusen will mit der Werkself künftig regelmäßig um große Titel mitspielen. Ein Sieg im Endspiel um den DFB-Pokal am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) gegen den FC Bayern München würde dem Verein viel bedeuten, sagte Rolfes der Deutschen Presse-Agentur. Bayers erstes Endspiel seit elf Jahren und die Aussicht auf den ersten Titel seit 1993 sollten aber "keine historische Chance sein. Das klingt mir zu sehr nach einmalig", sagte der 38-Jährige: "Wir wollen mit unbändigem Willen Endspiele erreichen. Das muss in den Spielern drin sein. Und auch im Verein."

Vor dem Spiel gegen die Bayern am Samstag ist der Ex-Nationalspieler, der 2004 mit Werder Bremen den DFB-Pokal gewann und 2009 mit Leverkusen gegen Werder im Endspiel verlor, durchaus optimistisch. "Wir haben eine gute Mannschaft. Und wir haben eine Chance, das Spiel zu gewinnen", sagte er: "Wie groß diese ist, ist für mich völlig irrelevant. Es geht nur um ein Spiel."

Sollte Leverkusen verlieren, hat es im August beim Final-Turnier der Europa League in Nordrhein-Westfalen eine weitere Möglichkeit, die Titel-Flaute zu beenden. "Ein schwieriger Weg" sei es dort noch bis zum Titel, sagte Rolfes. Aber bei den Buchmachern ist Bayer Zweiter hinter Manchester United. "Das ist ja schon mal eine gute Ausgangs-Position", sagte der Sportdirektor: "Wir müssen uns da vor keiner Mannschaft verstecken, auch wenn viele andere gute dabei sind. Da in Turnierform gespielt wird, wie bei einer Welt- oder Europameisterschaft, geht es vor allem darum, gut reinzukommen. Dann haben wir gute Chancen, sehr weit zu kommen. Du musst in einen Flow kommen und 14 Tage auf Top-Niveau spielen."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.