Röttgen: CSU-Kanzler nach Merkel wäre "Riesenleistung"

Aus Sicht des CDU-Außenpolitikers und Bewerbers für den Parteivorsitz, Norbert Röttgen, muss der neue CDU-Chef nicht zwingend auch Kanzlerkandidat der Union sein. Er habe "von Anfang an" gesagt, dass ein CDU-Vorsitzender den Willen und den Anspruch haben müsse, Kanzler zu werden, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch).
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Norbert Röttgen. Foto: Michael Kappeler/dpa/Archivbild
dpa Norbert Röttgen. Foto: Michael Kappeler/dpa/Archivbild

Berlin - Aus Sicht des CDU-Außenpolitikers und Bewerbers für den Parteivorsitz, Norbert Röttgen, muss der neue CDU-Chef nicht zwingend auch Kanzlerkandidat der Union sein. Er habe "von Anfang an" gesagt, dass ein CDU-Vorsitzender den Willen und den Anspruch haben müsse, Kanzler zu werden, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). "Aber er muss, falls notwendig, eben auch die andere Rolle annehmen, also Vorsitzender sein und nicht Kanzlerkandidat. Ein CDU-Vorsitzender, der das nicht will oder kann, wäre der Falsche."

In Umfragen zur Kanzlerkandidatur der Union hat derzeit der CSU-Vorsitzende Markus Söder die besten Karten. Röttgen sagte, "wenn ein CSU-Kandidat gewinnen würde, dann hätten wir es geschafft, nach 16 Jahren CDU-Kanzlerschaft gleich wieder einen Unionspolitiker ins Kanzleramt zu bringen". Das wäre eine "Riesenleistung".

Außer Röttgen bewerben sich der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet und der CDU-Politiker Friedrich Merz um den CDU-Vorsitz.

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