Riexinger: Siemens von Staatsaufträgen aussperren

Linken-Chef Bernd Riexinger fordert Siemens von Staatsaufträgen in Deutschland auszuschließen. "Auf politischer Ebene müssen Konzerne für klimaschädliche Unternehmenspolitik im Ausland zur Verantwortung gezogen werden", sagte Riexinger der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstag).
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Bernd Riexinger, Parteivorsitzender Die Linke, spricht nach der Wahl des Landtags von Thüringen für einen neuen Ministerpräsidenten in der Parteizentrale zur Presse. Foto: Gregor Fischer/dpa/Archivbild
dpa Bernd Riexinger, Parteivorsitzender Die Linke, spricht nach der Wahl des Landtags von Thüringen für einen neuen Ministerpräsidenten in der Parteizentrale zur Presse. Foto: Gregor Fischer/dpa/Archivbild

München - Linken-Chef Bernd Riexinger fordert Siemens von Staatsaufträgen in Deutschland auszuschließen. "Auf politischer Ebene müssen Konzerne für klimaschädliche Unternehmenspolitik im Ausland zur Verantwortung gezogen werden", sagte Riexinger der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstag). "Ein Ansatzpunkt kann sein, Konzerne, die im Ausland an klimaschädlichen Projekten verdienen, von staatlichen Aufträgen auszuschließen." Der Münchner Konzern liefert für 18 Millionen Euro Signaltechnik für die Bahnstrecke einer australischen Kohlemine. Siemens baut unter anderem den ICE für die staatseigene Deutsche Bahn.

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