Riesiger Sozialbetrug in Landshut aufgedeckt

Die Landshuter Wohnanlage "Drachenburg" steht im Fokus eines Sozialbetrugs im großen Stil. Rumänen sollen sich mit dortigen Wohnadressen Hartz-IV-Leistungen erschlichen haben.
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Mit Fernbussen wurden die Rumänen nach Landshut gefahren. (Symbolbild)
dpa Mit Fernbussen wurden die Rumänen nach Landshut gefahren. (Symbolbild)

Landshut - In Landshut sollen sich in einem heruntergekommen Gebäude Rumänen wohnhaft gemeldet haben, obwohl sie dort nicht lebten. So sollen sie sich Sozialleistungen erschlichen haben.

Dafür wurden die Bewohner wohl in regelmäßigen Abständen mit dem Bus aus Rumänien nach Landshut gefahren, um dann beim Job-Center die Leistungen einzustreichen. Danach ging es mit dem Geld zurück nach Rumänien.

Lesen Sie hier: Amtsgericht wirft Familie aus Ein-Zimmer-Wohnung

Der Landshuter Quartierbeirat spricht von einem "perfekt organisierten System". Fassunglos stellt die Runde fest, "dass unser Sozialsystem für derartige Machenschaften nicht vorbereitet ist". "Spiegel Online" und das Landshuter Wochenblatt veröffentlichten das Protokoll der Sitzung.

In 77 Apartments sollen insgesamt 239 Menschen gemeldet sein, wie Die Freien Wähler mitteilten.

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