Richtig großes Chaos blieb aus

Wegen der Schulferien in nunmehr 13 Bundesländern und zahlreichen Sommerausflüglern ist es am Samstag auf Bayerns Straßen zu erheblichen Staus und Behinderungen gekommen. Wie ein ADAC-Sprecher auf Anfrage sagte, waren vor allem die Autobahnen gen Süden betroffen. Das ganz große Chaos jedoch blieb aus.
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Sommer 2011: Da sind die Staus schon vorprogrammiert
dpa Sommer 2011: Da sind die Staus schon vorprogrammiert

MÜNCHEN - Wegen der Schulferien in nunmehr 13 Bundesländern und zahlreichen Sommerausflüglern ist es am Samstag auf Bayerns Straßen zu erheblichen Staus und Behinderungen gekommen. Wie ein ADAC-Sprecher auf Anfrage sagte, waren vor allem die Autobahnen gen Süden betroffen. Das ganz große Chaos jedoch blieb aus.

Stressig wurde die Ferienfahrt zunächst nur auf der Autobahn Frankfurt-Nürnberg (A3). Dort kam es zwischen Wertheim und Kitzingen zu 40 Kilometern stockendem Verkehr. „Da schiebt sich die Welle halt so durch“, sagte ein Sprecher des Verkehrslagezentrums der Polizei in Rosenheim.

Ebenfalls großes Gedränge herrschte auf der München-Umfahrung A 99. Hier staute sich der Verkehr immer wieder auf einer Strecke von insgesamt mehr als acht Kilometern. Auch auf der A 9 Nürnberg-München und der A 8 München-Salzburg kam es zu Staus und Behinderungen.

Staus auf den Nachbarautobahnen

Auf den Fernstraßen in Österreich, in Italien und der Schweiz ging es ebenfalls hoch her. Mit Behinderungen mussten die Autofahrer auf der Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal-, West- und Ostautobahn sowie auf der Fernpass-Route und der Arlberg-Schnellstraße rechnen. In Italien wurde vor Staus unter anderem auf der Brennerautobahn sowie allen Fernstraßen in Küstennähe gewarnt. In der Schweiz war unter anderem die San-Bernardino-Route betroffen.

Wie der ADAC weiter mitteilte, starteten neben den Deutschen auch viele Niederländer und Nordeuropäer an diesem Wochenende in den Urlaub.

Nachtreisen von Vorteil

In den kommenden Tagen sei auf den Autobahnen in Richtung Süden zwar mit vielen Staus zu rechnen. Das sei aber kein Grund zur Panik: „In der Ferienreisezeit beobachten wir schlicht ein erhöhtes Verkehrsaufkommen.“ Empfehlenswert sei die Reise in der Nacht.

dpa

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