Rhön-Vorstand will außerordentliche Hauptversammlung

Bad Neustadt a. d.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Bad Neustadt a. d. Saale (dpa/lby) - Im Streit zwischen den Großaktionären um die Übernahme des Klinikbetreibers Rhön hat der Vorstand des Unternehmens die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen. Damit werde dem Einberufungsverlangen von Asklepios vollumfänglich und dem von B. Braun teilweise stattgegeben, teilte Rhön am späten Dienstagabend mit. Da die Veranstaltung wegen der Corona-Einschränkungen online durchgeführt werden würde, ist allerdings noch die Zustimmung des Aufsichtsrats erforderlich.

Die Hauptversammlung soll innerhalb der Annahmefrist des Übernahmeangebots von Asklepios, also spätestens bis zum 6. Mai für den 3. Juni 2020 einberufen werden. Dadurch würde sich die Annahmefrist auf insgesamt zehn Wochen verlängern, also bis zum Ablauf des 17. Juni 2020.

Außerdem teilte Rhön mit, dass das Unternehmen mit gerichtlichem Schreiben vom 28. April 2020 informiert wurde, dass der Aktionär B. Braun eine gerichtliche Ermächtigung zur Einberufung einer außerordentlichen virtuellen Hauptversammlung und eine gerichtliche Bestellung des Versammlungsleiters beantragt habe.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.