Rettung aus Eis und Wasser: Polizei stellt "Rescue Seat" vor

Roth/Bamberg (dpa/lby) - Er wiegt rund neun Kilogramm und kann nach Angaben der Polizei bis zu drei Menschen in einem Zug aus einer Gefahrenzone holen: Die acht bayerischen Polizeihubschrauber sind ab sofort mit einem "Rescue Seat" ausgestattet. Die Spezialkonstruktion soll bei der Rettung von im Wasser oder Eis verunglückten Menschen zum Einsatz kommen, wie die Beamten am Donnerstag im mittelfränkischen Roth mitteilten.
dpa |
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Roth/Bamberg (dpa/lby) - Er wiegt rund neun Kilogramm und kann nach Angaben der Polizei bis zu drei Menschen in einem Zug aus einer Gefahrenzone holen: Die acht bayerischen Polizeihubschrauber sind ab sofort mit einem "Rescue Seat" ausgestattet. Die Spezialkonstruktion soll bei der Rettung von im Wasser oder Eis verunglückten Menschen zum Einsatz kommen, wie die Beamten am Donnerstag im mittelfränkischen Roth mitteilten. Dort stellte der stellvertretende Leiter der Polizeihubschrauberstaffel Bayern, Thomas Renner, den neuen Rettungssitz bei einer Übung vor.

Der "Rescue Seat" ist am Windensystem der Polizeihubschrauber eingehängt. Bedient wird er von der Mannschaft direkt aus dem Hubschrauber. Der Verunglückte müsse noch in der Lage sein, sich an der Konstruktion festzuhalten, die ihn dann sachte aus dem Wasser hebe, erklärte ein Sprecher der Bayerischen Bereitschaftspolizei.

Die Polizeihubschrauberstaffel gehört zur Bereitschaftspolizei mit Sitz in Bamberg und besteht aus einer Flotte von acht Hubschraubern des Typs EC 135 P 3. Im vergangenen Jahr wurden die Besatzungen den Angaben nach zu fast 3000 Einsätzen gerufen.

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