Rekord: 199 Millionen fuhren mit dem VGN

Neuer Rekord für den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN)! Noch nie fuhren so viele Menschen mit dem VGN. Jetzt soll das Netz noch viel größer werden.
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Rekord für den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg
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NÜRNBERG - Neuer Rekord für den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN)! Noch nie fuhren so viele Menschen mit dem VGN. Jetzt soll das Netz noch viel größer werden.

Zufriedene Gesichter bei der Bilanz-Pressekonferenz am Dienstag in Nürnberg: Nach der Aufnahme der Bahnhöfe Kitzingen und Otting-Weilheim im Dezember 2007 prüfen die VGN-Planer nun noch die Wünsche von 13 (!) weiteren Beitrittskandidaten. VGN-Geschäftsführer Willi Weißkopf stolz: „Nahezu der gesamte oberfränkische Raum hat Interesse an einer Aufnahme signalisiert.“ Ausnahmen seien lediglich die Stadt Hof und der Landkreis Wunsiedel.

Einziger Wermutstropfen für Pendler und Ausflügler: Mit einem Anschluss von Stadt und Landkreis Bamberg, an dem seit Jahren gearbeitet wird, rechnet der VGN erst im Jahr 2010. Grund: Die bei einer Verbundintegration nötige Umstellung auf den VGN-Tarif bereitet Probleme – in und um Bamberg gilt derzeit noch ein völlig anderes Preissystem. „Außerdem verändert sich mit einer Ausdehnung des Gebietes auch der Charakter des Verbundverkehrs“, so Weißkopf.

Pendlerbeziehungen zur Stadt Nürnberg seien zwar weiter ein bestimmender Faktor bei der Erweiterung des VGN. Durch Ausweitung auf die gesamte Metropolregion kämen weitere Zentren vor allem in Oberfranken und der Oberpfalz hinzu.

2007 erzielte der flächenmäßig drittgrößte Verkehrsverbund Deutschlands bei den Fahrgastzahlen und den Einnahmen ein deutliches Plus. Die Zahl der Fahrgäste stieg nochmal um 2,1 Prozent – auf jetzt rund 199 Millionen! Die Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrkarten kletterten um 3,8 Prozent auf satte 203 Millionen Euro. „Das ist besonders erfreulich, weil die Zahlen des Vergleichsjahres 2006 die Sondereffekte der Fußball-WM enthielten“, erklärt Co-Geschäftsführer Jürgen Haasler.

Hohe Spritpreise und die Klimadiskussion machten den Öffentliche Nahverkehr verstärkt zur Alternative für das Auto, freut sich Haasler. Dies zeige etwa der Zuwachs bei Zeitkarten wie der MobiCard, einem klassischen Pendler-Ticket. Sie ist nach wie vor der Verkaufsschlager Nummer 1!

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