Reichhart offiziell als Verkehrsminister zurückgetreten

München (dpa/lby) - Zum Start des neuen Monats hat Bayerns Kabinett seinen Bau- und Verkehrsminister verloren. Der bisherige Amtsinhaber Hans Reichhart (CSU) gab seinen Kabinettsposten wie angekündigt am Samstag zurück.
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Hans Reichhart (CSU). Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
dpa Hans Reichhart (CSU). Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Zum Start des neuen Monats hat Bayerns Kabinett seinen Bau- und Verkehrsminister verloren. Der bisherige Amtsinhaber Hans Reichhart (CSU) gab seinen Kabinettsposten wie angekündigt am Samstag zurück. Am Morgen ließ er sein Rücktrittsschreiben in die Staatskanzlei in München bringen. Der 37-Jährige verlässt den Ministerrat auf eigenen Wunsch, weil er sich am 15. März bei der Kommunalwahl in seinem schwäbischen Heimatlandkreis Günzburg um den Posten des Landrats bewirbt.

Bis zum 6. Februar muss das Ministerium nun kommissarisch von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker geführt werden. Dann will Ministerpräsident Markus Söder im Landtag die bisherige Sozialministerin Kerstin Schreyer zu Reichharts Nachfolgerin berufen. Ihr wiederum folgt die bisherige Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner. Komplettiert wird das Kabinett durch Klaus Holetschek (alle CSU), der künftig Staatssekretär im Bau- und Verkehrsministerium ist.

Reichharts Ernennung zum Verkehrsminister war nach der Landtagswahl 2018 eine der ganz großen Überraschungen in Söders Regierungsmannschaft gewesen. Reichhart galt immer als großes Talent in der Partei, wegen des schlechten Abschneidens der CSU bei der Wahl hatte der frühere Chef der bayerischen Jungen Union aber den Wiedereinzug in den Landtag verpasst.

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