Regisseurin Hartmann: Frauen sind Zicken, Männer interessant

München (dpa) – Die Regisseurin Christine Hartmann (51/"Club der einsamen Herzen") beobachtet eine unterschiedliche Wahrnehmung von Frauen und Männern in der Filmbranche. "Wenn Frauen schwierig sind, dann sind sie Zicken. Wenn ein Mann schwierig ist, dann ist er interessant", sagte sie am Montagabend beim "Audi Director's Cut" im Rahmen des Filmfestes München. Aus ihrer Sicht gibt es aber "sowohl männliche als auch weibliche Zicken". Hartmann ist seit Jahren als Regisseurin erfolgreich, dreht nach eigenen Angaben die dritte Staffel der Serie "Charité" und gilt als eine der wenigen Frauen hinter der Kamera. Die erste "Charité"-Staffel hatte Sönke Wortmann gedreht, die zweite Arno Saul.