Regensburger Wirte erteilen Nazis Hausverbot

In Regensburg wollen zahlreiche Wirte Neonazis nicht mehr bedienen. Nach einem Überfall von Rechtsextremisten auf einen Barkeeper hätten dies die Betreiber von 85 Lokalen beschlossen, berichtete die „Mittelbayerische Zeitung“ am Mittwoch.
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Rote Karte für Nazis: In Regensburg haben viele Wirte beschlossen, Rechtsextremeisten nicht mehr zu bedienen
AP Rote Karte für Nazis: In Regensburg haben viele Wirte beschlossen, Rechtsextremeisten nicht mehr zu bedienen

REGENSBURG - In Regensburg wollen zahlreiche Wirte Neonazis nicht mehr bedienen. Nach einem Überfall von Rechtsextremisten auf einen Barkeeper hätten dies die Betreiber von 85 Lokalen beschlossen, berichtete die „Mittelbayerische Zeitung“ am Mittwoch.

„Nazis und andere Rassisten haben in unseren Räumen nichts zu suchen“, erklärten die Wirte von Kneipen, Restaurants und Fast- Food-Lokalen. Regensburg sei eine weltoffene Stadt, in der Menschen verschiedenster Herkunft friedlich zusammenlebten. Vor wenigen Wochen hatten Skinheads einen Barkeeper zusammengeschlagen – vermutlich weil der Mann eine farbige Frau und deren Kind beschützt hatte.

dpa

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