Regensburger Schüler-Notbetreuung setzt auf Corona-Selbsttests

In der St.-Vincent-Schule testen sich Schüler in der Notbetreuung selbst mit einem Schnelltest. Vor allem nach dem Wochenende sei das sinnvoll, meinen die Lehrer.
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In der  Regensburger St.-Vincent-Schule testen sich die Schüler in der Notbetreuung nun selbst auf Corona. (Symbolbild)
In der Regensburger St.-Vincent-Schule testen sich die Schüler in der Notbetreuung nun selbst auf Corona. (Symbolbild) © Gregor Fischer/dpa

Regensburg - Die Notbetreuung der St.-Vincent-Schule in Regensburg setzt auf einen Corona-Selbsttest für Schüler.

Rund die Hälfte der Schüler wird derzeit aus der Distanz unterrichtet, der Rest der Kinder aber ist in der Schule, die auf emotional und sozial beeinträchtigte Schüler spezialisiert ist, auf die Notbetreuung angewiesen.

Der Test funktioniert mit einem Nasenabstrich, wofür der Teststreifen etwa 2,5 cm in ein Nasenloch eingeführt werden muss. Den Test führen die Schüler selbst unter Anleitung der Klassenlehrer durch. Vor Anwendung wird die Zustimmung der Erziehungsberechtigten eingeholt.

Selbsttest: 15 Minuten bis zum Ergebnis

Die Abstrichprobe wird mit einer Pufferlösung vermischt und auf eine Testkassette aufgetragen. Nach 15 Minuten liegt ein Ergebnis vor. Bei einem positiven Ergebnis schließt sich dann - wie durch das Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben - noch ein Labortest an.

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"Die Corona-Schnelltests geben uns mehr Sicherheit", so Thomas Rößler, Schulleiter der St.-Vincent-Schule. Vor allem montags seien bei Rückkehr in den Klassenraum am Morgen regelmäßige Schnelltests sinnvoll: "Am Wochenende haben die Schüler in der Regel mehr Kontakte." Die Gefahr einer Infektion sei dann größer.

Hygienemaßnahmen und Mindestabstände bleiben

Hygienemaßnahmen wie Mindestabstände und Maskenpflicht bis zum Eintreffen im Klassenraum seien dennoch nötig.

Der in der St.-Vincent-Schule eingesetzte Schnelltest "dedicio COVID-19-Antigentest plus" einer Regensburger Firma ist für den Gebrauch in Schulen zugelassen und hat nach Herstellerangaben eine Spezifität von über 99 und eine Sensitivität von über 97 Prozent.

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4 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 13.02.2021 17:02 Uhr / Bewertung:

    Denke schon dass es sinnvoll ist. Es findet ja unter Anleitung der Lehrer*innen statt, damit sie es richtig machen.

  • Rebele am 13.02.2021 16:37 Uhr / Bewertung:

    Das ist nichts anderes als Kindesmisshandlung! Die Angst frisst das Hirn und die Moral auf. Das ist ein riesiges Verbrechen und muss bestraft werden. Ihr traumatisiert die Kinder!

  • Ludwig III am 13.02.2021 21:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Rebele

    "Ihr traumatisiert die Kinder!" Privat wäre das DER Skandal. Öffentlich ist es nicht mal ein Aufreger.

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