Regensburger OB Wolbergs (SPD) bleibt in Haft

Der Haftprüfungstermin hat ergeben: Regensburgs OB Joachim Wolbergs bleibt in Haft. Der Ermittlungsrichter geht nach wie vor von einer Verdunkelungsgefahr aus.
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Joachim Wolbergs bleibt in Haft. Die Verdunkelungsgefahr ist zu groß.
dpa Joachim Wolbergs bleibt in Haft. Die Verdunkelungsgefahr ist zu groß.

Regensburg - Der Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) bleibt in Untersuchungshaft. Der zuständige Ermittlungsrichter gehe nach Anhörung der Beteiligten weiter davon aus, dass sowohl der dringende Tatverdacht als auch der Haftgrund der Verdunkelungsgefahr gegeben sind, teilte das Amtsgericht Regensburg am Mittwoch nach einem Haftprüfungstermin mit.

Gegen die Entscheidung kann Beschwerde eingelegt werden. Wolbergs war im Zuge der Regensburger Korruptionsaffäre Mitte Januar verhaftet und inzwischen vorläufig seines Dienstes enthoben worden.

Lesen Sie hier: Regensburger Korruptionsaffäre - OB Wolbergs suspendiert

In der Affäre geht es um eine Grundstücksvergabe an ein Bauunternehmen. Wolbergs soll die Firma bei der Vergabe eines früheren Kasernenareals im Oktober 2014 bevorzugt haben. Im Gegenzug soll der ebenfalls beschuldigte Bauunternehmer an die Regensburger SPD Spenden in sechsstelliger Höhe gezahlt und Wolbergs und ihm nahestehenden Personen geldwerte Vorteile verschafft haben.

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