Regensburger Messerstecher: 13 Jahre Haft für Totschlag an Ex-Freundin

Er hatte mit einem Messer mehrfach auf seine Ex-Freundin eingestochen: Ein 32-Jähriger ist in Regensburg zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
von  dpa
Der Angeklagte im Verhandlungssaal im Landgericht Regensburg.
Der Angeklagte im Verhandlungssaal im Landgericht Regensburg. © Armin Weigel/dpa

Regensburg - Für den tödlichen Angriff auf seine Ex-Freundin muss ein 32 Jahre alter Mann für 13 Jahre ins Gefängnis.

Der Mann aus Wiesbaden ist am Montag vom Landgericht Regensburg wegen Totschlag verurteilt worden. Der Vorsitzende Richter blieb knapp unter den von der Staatsanwaltschaft geforderten 14 Jahren Haft.

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Messerstecher in Regensburg: Urteil nicht rechtskräftig 

Der Verteidiger hatte auf eine sechsjährige Freiheitsstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge und Unterbringung in einer Entziehungseinrichtung plädiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der 32-Jährige hat im Januar dem Urteil zufolge seine ehemalige Freundin in deren Wohnung in Regensburg besucht und ihr im Badezimmer zunächst mehrere Faustschläge ins Gesicht versetzt. Als sie aus dem Raum zu flüchten versuchte, stach er mit einem Küchenmesser mehrfach auf sie ein. Dabei erlitt sie unter anderem einen Herzdurchstich. Die Polizei nahm den Deutschen noch am Tatort fest.

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