Regensburg muss "Fehler abschalten": 1:4 bei 1860 München

Der SSV Jahn Regensburg verliert seinen Sommertest gegen den TSV 1860 München. Ein Schweizer Neuzugang erkennt bei den Oberpfälzern Nachholbedarf. Der «Löwen»-Coach ist zufrieden.
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Eine Reihe von Fußbällen auf dem Rasen. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild
dpa Eine Reihe von Fußbällen auf dem Rasen. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild

München/Regensburg (dpa/lby) - Für den SSV Jahn Regensburg läuft es in der Vorbereitung noch nicht rund. Der Fußball-Zweitligist aus der Oberpfalz wartet auch nach dem Gastspiel beim TSV 1860 München auf seinen ersten Testspielsieg in diesem Sommer. Die Mannschaft von Trainer Mersad Selimbegovic unterlag am Samstag zum Abschluss eines einwöchigen Trainingslagers in Bad Gögging mit 1:4 (1:2). Für die Regensburger war es im dritten Testspiel die zweite Niederlage.

"Da waren sicher viele eigene Fehler dabei, die man abschalten muss, die so nicht passieren dürfen. Daraus müssen wir lernen und es im nächsten Testspiel besser machen", sagte Abwehrspieler Jan Elvedi (23), der vom SC Kriens aus der Schweizer 2. Liga gekommen war. Die ersten drei Vorbereitungswochen mit dem SSV Jahn fand der Bruder von Mönchengladbachs Nico Elvedi dennoch gut, "taktisch und spielerisch" habe man gut gearbeitet.

Zufrieden war "Löwen"-Coach Michael Köllner mit dem Auftritt seines Drittligisten. "Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die mit uns ins Training eingestiegen ist. Mich hat besonders gefreut, dass die Jungs nach der brutal harten Trainingswoche, die auch vom Wetter her herausfordernd war, körperlich so gut unterwegs waren", sagte er.

Sascha Mölders hatte in der 8. Minute die Führung für 1860 München erzielt, Erik Tallig (33.) erhöhte per Freistoß. Kurz vor der Pause erzielte Max Besuschkow (45./Foulelfmeter) den Anschluss für den SSV Jahn, der wegen einer Oberschenkelverletzung länger auf Offensivmann Jann George verzichten muss. Nach dem Wechsel erhöhten die "Löwen" noch jeweils per Foulelfmeter durch Phillipp Steinhart (57.) und Quirin Moll (80.).

"Wir waren ein unangenehmer Gegner, sehr aggressiv und laufstark und haben es verstanden, unsere Umschaltmomente zu nutzen. Für den Jahn war es deshalb schwer, gegen uns zu spielen", sagte Köllner.

Die Regensburger kennen mittlerweile ihren Gegner in der ersten DFB-Pokal-Runde vom 11. bis zum 14. September: Traditionsverein 1. FC Kaiserslautern aus der 3. Liga empfängt durch seinen Sieg im Landespokal-Finale Selimbegovic' Team auf dem Betzenberg.

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