Regensburg: Amokfahrer war nicht betrunken

Der Amokfahrer, der Anfang August in Regensburg vier Menschen schwer verletzt und ein kleines Mädchen getötet hatte, stand nicht unter Alkoholeinfluss. Ob Drogen im Spiel waren, muss ein toxikologischer Test zeigen. 
dpa |
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Der Amokfahrer, der Anfang August in Regensburg vier Menschen schwer verletzt und ein kleines Mädchen getötet hatte, stand nicht unter Alkoholeinfluss. Ob Drogen im Spiel waren, muss ein toxikologischer Test zeigen.

Regensburg – Der Todesraser von Regensburg, der ein fünfjähriges Mädchen getötet und vier Menschen schwer verletzt hat, stand nicht unter Alkoholeinfluss. Ob der 46 Jahre alte Fahrer Medikamente oder Betäubungsmittel eingenommen hatte, soll bei einer chemisch-toxikologischen Untersuchung geklärt werden. Das Ergebnis werde in etwa drei Wochen erwartet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die drei Jahre alte Schwester des getöteten Mädchens, die bei der irrsinnigen Fahrt vor zwei Wochen schwer verletzt wurde, konnte inzwischen das Krankenhaus verlassen.

Der 46-Jährige war Anfang August mit seinem Sportwagen durch die Domstadt gerast und hatte eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Fahrt endete im Schaufenster eines Waschsalons. Dort erfasste das Fahrzeug zwei kleine Mädchen. Die Fünfjährige starb später im Krankenhaus.

Der Mann hatte psychische Probleme und sich zuvor freiwillig in einer psychiatrischen Klinik behandeln lassen. Am Abend vor der Todesfahrt hatte er die Klinik in Absprache mit seinem Arzt verlassen. Inzwischen ist er mit einem Unterbringungsbefehl in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden. Gegen ihn wird wegen Totschlags ermittelt.

 

 

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