Regengüsse und Blitze sorgten für Chaos

Keller liefen voll, Straßen standen unter Wasser.
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Die Unwetter am vergangenen Wochenende hielten die Feuerwehren nicht nur in Franken in Atem.
dpa Die Unwetter am vergangenen Wochenende hielten die Feuerwehren nicht nur in Franken in Atem.

Keller liefen voll, Straßen standen unter Wasser.

NÜRNBERG Schuld war die schwüle Sommerhitze: Schwere Unwetter mit sintflutartigem Regen, Donner und hunderttausenden Blitzen haben seit Freitag auch in Bayern für chaotische Zustände gesorgt.

Im unterfränkischen Arnstein etwa fielen fast 30 Liter Regen in nur zwanzig Minuten – ein Drittel der Menge, die sonst in einem Monat in Bayern nieder geht. Die Kanaldeckel sprudelten über, manche Straßen standen einen Meter unter Wasser. Im oberfränkischen Pottenstein brannte eine Scheune nieder, nachdem ein Blitz eingeschlagen war. Glücklicherweise konnten sich Besitzer und Tiere rechtzeitig retten. Sachschaden: 150000 Euro.

Auf der A9 bei Bayreuth in Oberfranken ereignete sich ein Unfall, weil ein 45-Jähriger im Regen zu schnell fuhr. Sein Auto schleuderte nach rechts in einen Pkw aus Polen. Ein weiterer Autofahrer (23) geriet in der Folge beim Bremsen ins Schleudern und streifte das Auto des 45-Jährigen. Die beiden Fahrer wurden schwer verletzt.

Und auch vom Unwetter verschonte Regionen spürten die Auswirkungen. So war in Oberfranken auf der A 9 nahe Münchberg die Geschwindigkeit auf 80 km/h beschränkt und ein Lkw-Überholverbot geschaltet, obwohl es trocken und sonnig war und wenig Verkehr herrschte. Grund für die Verwirrung: ein Blitz hatte in die Verkehrsleitanlage eingeschlagen.

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