Razzia gegen mutmaßliche Schleuserbande in mehreren Ländern

Schleuser im Visier: Bundespolizisten durchsuchen in mehreren Bundesländern Wohnungen Verdächtiger - und stellen zahlreiche Beweise sicher.
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Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration
dpa Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

Stuttgart - Beamte der Bundespolizei haben bei einem Einsatz gegen mutmaßliche Mitglieder einer Schleuserbande am Donnerstag in mehreren Bundesländern Objekte durchsucht. Geprüft würden Objekte in Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg), Wuppertal und Marl (Nordrhein-Westfalen), Buxtehude (Niedersachsen), Brannenburg (Bayern) und Itzehoe (Schleswig-Holstein), teilte die Bundespolizeiinspektion Flughafen Stuttgart mit.

Es stehen laut Bundespolizei insgesamt zwölf Personen im Verdacht des gemeinschaftlichen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern sowie des Missbrauchs von Ausweispapieren. Einer der Verdächtigen sei Deutscher, elf weitere syrische Staatsbürger. Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem Mobiltelefone, Computer und Ausweispapiere sichergestellt. Festnahmen gab es keine.

Ausgangspunkt der Ermittlungen, an denen am Donnerstag 180 Beamte beteiligt waren, ist laut Bundespolizei ein Schleuserfall aus dem Februar 2018 am Stuttgarter Flughafen. Ermittlungen hatten ergeben, dass noch weitere Drittstaatsangehörige unter Missbrauch von Ausweispapieren eingereist waren.

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