Rassistisch wahrgenommene Betriebsnamen oft kein Problem
Augsburg (dpa/lby) - Viele Menschen stören sich offenbar nicht an als rassistisch wahrgenommenen Namen von Betrieben. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für die "Augsburger Allgemeine" hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. In Bayern hatten sich demnach rund drei Viertel der Befragten gegen Namensänderungen ausgesprochen, 15,5 Prozent stimmten dafür. Bundesweit waren die Zahlen ähnlich. Anlass für die Umfrage der Zeitung war unter anderem die Namensänderung des Traditionshotels "Drei Mohren", das künftig "Maximilian's" heißt.