Rahn und Kollegen: Aufschwung trotz Pleite

Fazit von Greuther Fürths Trainer Mike Büskens nach dem 0:1 gegen Bundesligist FC Köln: „Auf diese Leistung können wir aufbauen.“
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Ein Fürther Hoffnungsträger hat sich zurückgemeldet: Linksverteidiger Christian Rahn gab gegen Köln ein gelungenes Comeback.
Wolfgang Zink Ein Fürther Hoffnungsträger hat sich zurückgemeldet: Linksverteidiger Christian Rahn gab gegen Köln ein gelungenes Comeback.

Fazit von Greuther Fürths Trainer Mike Büskens nach dem 0:1 gegen Bundesligist FC Köln: „Auf diese Leistung können wir aufbauen.“

BELEK Ein halbes Jahr vermissten die Fürther Christian Rahn wegen eines Knorpelschadens im Knie schmerzlich. Nicht wenige hatten dabei den Absturz der SpVgg (33 Gegentore) auch ein Stück weit am Fehlen des Linksverteidigers festgemacht. Aber kaum, dass der 30-Jährige im Testspiel gegen den 1. FC Köln sein lang ersehntes Comeback feierte, versaute er Mike Büskens prompt dessen Debüt als neuer SpVgg-Trainer.

Rahn: "Sechs Monate Pause reichen, ich bin bereit"

In der 86. Minute war der eingewechselte Rahn ausgerutscht, verlor die Kugel und Manasseh Ishiaku traf zum 1:0. „Natürlich habe ich mich geärgert und das noch gegen meinen früheren Verein“, haderte Rahn mit sich selbst. Anders sein Trainer, der trotz der Pleite von der Vorstellung gegen den Bundesligisten recht angetan war.

„Das war eine Leistung, auf der wir aufbauen können. Wir waren engagiert, haben wenig zugelassen und hatten selbst einige Möglichkeiten“, zeigte sich Büskens versöhnlich.

Auch bei seinem Pechvogel kehrte das gewohnte Selbstbewusstsein schnell zurück. „Mit unseren Qualitäten gehören wir sicherlich nicht zu den Mannschaften, die um die Plätze zehn bis 17 spielen sollten“, so Rahn, der seinem Einsatz beim Rückrundenstart am 16. Januar daheim gegen Kaiserslautern schon entgegenfiebert: „Sechs Monate Pause reichen, ich bin bereit.“

Hack: "Es herrscht ein neuer Geist in der Mannschaft"

Das spürt auch SpVgg-Präsident Helmut Hack: „Es herrscht ein neuer Geist in der Mannschaft. Jeder rennt, jeder hilft dem anderen, die Spieler reden miteinander und die Körpersprache ist eine andere. Ein erster kleiner Schritt in Richtung Erfolg ist getan.“ Weitere sollen folgen.

Beim nächsten Test am Freitag gegen den türkischen Erstligisten Gaziantepspor wird Büskens mit veränderter Formation beginnen. Der Kaiserslautern-Elf? Büskens: „Ich kann nicht noch 20 Mal experimentieren.“ Zwei Positionen sind noch vakant: auf der rechten Außenbahn und im Angriff. Und so könnte Büskens’ Team aussehen, das gegen Lautern beginnt:

Loboué – Schröck, Biliskov, Mauersberger, Rahn – Nehrig , Caligiuri, Haas, Müller (Sararer) – Nöthe (Sailer), Allagui. Matthias Hertlein

Mehr über die SpVgg Greuther Fürth und was im Trainingslager in Belek sonst noch los war, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Donnerstag, 7. Januar.

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