Rätsel auf der A6: Schwerverletzten auf Standstreifen entdeckt
FEUCHTWANGEN/NÜRNBERG - Wo kam dieser Mann plötzlich her, warum war er so schwer verletzt? Auf der A6 fanden Autofahrer am Dienstagmorgen einen leblosen Körper auf dem Standstreifen.
Ein lebensgefährlich verletzter Mann ist auf dem Standstreifen der Autobahn A6 bei Feuchtwangen im Landkreis Ansbach aufgefunden worden. Autofahrer hatten den Mann in der Nacht zum Dienstag um 00.30 Uhr auf der Standspur in Richtung Nürnberg entdeckt und die Polizei alarmiert, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken am Dienstag mitteilte.
In der Nähe des Fundorts wurde am Vormittag die Geldbörse des Verletzten mit persönlichen Papieren gefunden. Demnach handelt es sich um einen 63-Jährigen aus dem Landkreis Ansbach. Er schwebte in Lebensgefahr und war nach Polizeiangaben nicht ansprechbar.
„Noch immer ist vollkommen unklar, was sich vor Ort abgespielt hat“, sagte Polizeisprecher Robert Sandmann. Die Beamten gehen inzwischen von einem Unfall mit Fahrerflucht aus und hoffen auf Zeugenaussagen. Angaben, ob der 63-Jährige unter Alkoholeinfluss stand, konnte die Polizei nicht machen.
dapd
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