"Radikal jung": Junge Theaterstars und aufstrebende Talente

München (dpa/lby) - Beim Festival "Radikal jung" gibt das Münchner Volkstheater ab April wieder gefeierten Nachwuchskünstlern und aufstrebenden Talenten eine Bühne. Die Wiener Choreografin Florentina Holzinger präsentiert ihre Arbeit "TANZ", mit brutalen Parodien und sensationslüsternen Bildern, wie das Tanzquartier Wien das dort bereits gezeigte Stück beschreibt.
von  dpa
Ein Mann und eine Frau verlassen das Volkstheater. Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild
Ein Mann und eine Frau verlassen das Volkstheater. Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild © dpa

München (dpa/lby) - Beim Festival "Radikal jung" gibt das Münchner Volkstheater ab April wieder gefeierten Nachwuchskünstlern und aufstrebenden Talenten eine Bühne. Die Wiener Choreografin Florentina Holzinger präsentiert ihre Arbeit "TANZ", mit brutalen Parodien und sensationslüsternen Bildern, wie das Tanzquartier Wien das dort bereits gezeigte Stück beschreibt. Anta Helena Recke, von "Theater heute" zur Nachwuchskünstlerin 2018 gekürt, ist mit "Die Kränkungen der Menschheit" vertreten, 2019 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt. Und Sasha Marianna Salzmann vom Maxim Gorki Theater in Berlin bringt das Stück "Du verdienst deinen Krieg" nach München.

In ihrer künstlerischen Kritik des Gegenwärtigen und ihrer Arbeit am Zukünftigen versammelten die eingeladenen Produktionen sehr unterschiedliche Formen, um auf die Herausforderungen einer politisch polarisierten Zeit zu reagieren, erklärte die Jury am Donnerstag. Die Künstlerinnen und Künstler setzten sich mit Traditionen ihrer Kunst auseinander, entwickelten andere Perspektiven und gelangten zu neuen Erzählungen und Bildern von der konfliktreichen Welt heute.

Insgesamt 12 Theaterkünstler hat das Theaterfestival eingeladen, das vom 25. April bis zum 2. Mai dauert. Das ETA Hofmann Theater Bamberg, das Staatstheater Nürnberg oder das Münchner Volkstheater sind ebenso vertreten wie das Thalia Theater und das Deutsche SchauSpielHaus in Hamburg, das Theater Osnabrück und das Theater Basel.

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