Putzfrau soll Geld, Schmuck und Handtaschen gestohlen haben

München (dpa/lby) - Vor dem Landgericht München II beginnt heute der Prozess gegen eine Putzfrau wegen Diebstahls von Bargeld, Schmuck und anderen Luxus-Gegenständen im großen Stil. Sie soll mehrere Arbeitgeber um insgesamt 400 000 Euro geschädigt haben. Unter falschem Namen heuerte die 39-Jährige aus Polen nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei verschiedenen Familien in Starnberg und Umgebung als Putzfrau an. Während sie die Häuser putzte, soll sie dann Bargeld und Wertgegenstände wie Schmuck, eine Rolex-Uhr, Manschettenknöpfe, Silberbesteck oder Luxus-Handtaschen gestohlen haben. Ihre Arbeitgeber hatten sie über Internetportale wie Ebay-Kleinanzeigen gefunden und gebucht. Dabei hatte sie den Ermittlungen zufolge falsche Personalien angegeben.