Prozess um Vitalia-Insolvenz: Angeklagter bekommt Bewährung

München (dpa/lby) - Ein ehemaliger Geschäftsführer der Reformhauskette Vitalia ist am Montag wegen Betrugs zu einer Bewährungsstrafe von 11 Monaten verurteilt worden. Weil das Verfahren sich so lange hinzog, gelten zwei Monate davon sogar schon als vollstreckt, wie das Gericht mitteilte.
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Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/Archiv
dpa Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/Archiv

München (dpa/lby) - Ein ehemaliger Geschäftsführer der Reformhauskette Vitalia ist am Montag wegen Betrugs zu einer Bewährungsstrafe von 11 Monaten verurteilt worden. Weil das Verfahren sich so lange hinzog, gelten zwei Monate davon sogar schon als vollstreckt, wie das Gericht mitteilte. Schon zum Auftakt der Hauptverhandlung hatte das Landgericht München II dem Mann einen Deal und eine milde Strafe in Aussicht gestellt. Der Angeklagte legte daraufhin ein Geständnis ab. Der Anklagevorwurf der Insolvenzverschleppung wurde fallen gelassen. Die Vitalia Reformhäuser hatten vor rund zehn Jahren Insolvenz angemeldet, haben inzwischen aber einen neuen Eigentümer und sind heute nach Unternehmensangaben mit 86 Geschäften bundesweit am Markt.

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