Prozess um verdurstetes Jesiden-Mädchen zieht sich hin

München (dpa/lby) - Der Prozess gegen eine deutsche mutmaßliche IS-Unterstützerin wegen Mordes an einem kleinen Jesiden-Mädchen zieht sich weiter in die Länge. Das Oberlandesgericht (OLG) München veröffentlichte am Dienstag weitere Verhandlungstermine bis zum 20.
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Ein Stapel Gerichtsakten liegt auf einem Tisch. Foto: David Young/dpa/Archivbild
dpa Ein Stapel Gerichtsakten liegt auf einem Tisch. Foto: David Young/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Der Prozess gegen eine deutsche mutmaßliche IS-Unterstützerin wegen Mordes an einem kleinen Jesiden-Mädchen zieht sich weiter in die Länge. Das Oberlandesgericht (OLG) München veröffentlichte am Dienstag weitere Verhandlungstermine bis zum 20. Februar 2020. Ursprünglich sollte der Prozess schon in diesem Herbst zu Ende gehen.

Angeklagt ist die 28 Jahre alte Deutsche Jennifer W., die sich der Terrormiliz Islamischer Staat im Irak angeschlossen haben soll. Sie steht wegen Kriegsverbrechen und Mordes durch Unterlassen vor Gericht, weil sie dabei zugesehen haben soll, wie ihr irakischer Ehemann das Kind im Jahr 2015 bei praller Sonne und großer Hitze im Hof an einem Fenstergitter festband und verdursten ließ. Das Paar soll das Kind und seine Mutter als Sklaven gehalten haben.

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