Prozess um misshandelten Säugling beginnt

Würzburg (dpa/lby) - Weil eine Mutter ihren Säugling vermutlich so stark geschüttelt hat, dass der Bub bleibende Schäden haben wird, muss sich die 30-Jährige ab heute vor dem Landgericht Würzburg verantworten. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet unter anderem auf gefährliche Körperverletzung.
dpa |
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Würzburg (dpa/lby) - Weil eine Mutter ihren Säugling vermutlich so stark geschüttelt hat, dass der Bub bleibende Schäden haben wird, muss sich die 30-Jährige ab heute vor dem Landgericht Würzburg verantworten. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet unter anderem auf gefährliche Körperverletzung.

Die Frau soll den schreienden Säugling im Jahr 2018 in der Wohnung in Gemünden (Landkreis Main-Spessart) mehrfach kräftig geschüttelt haben. Durch ein Schütteltrauma erlitt der Bub Gehirnverletzungen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er ein Leben lang unter den Folgen leiden wird. Das Urteil könnte bereits an diesem Mittwoch fallen.

Immer wieder werden Säuglinge schwer verletzt, weil Eltern ihre schreienden Kinder schütteln und damit das Gehirn der Babys schädigen.

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