Prozess nach Panik im Ostergottesdienst

München (dpa/lby) - Rund acht Monate nachdem er im Ostergottesdienst in der Münchner St.-Pauls-Kirche eine Panik ausgelöst hat, beginnt an diesem Montag am Landgericht München I der Prozess gegen einen 37-Jährigen. Der Mann, der unter einer psychischen Erkrankung leiden soll, war am Ostersamstag über die Sakristei in die Kirche eingedrungen.
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Das Gerichtsgebäude für das Amtsgericht, das Landgericht I und II in München. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Das Gerichtsgebäude für das Amtsgericht, das Landgericht I und II in München. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Rund acht Monate nachdem er im Ostergottesdienst in der Münchner St.-Pauls-Kirche eine Panik ausgelöst hat, beginnt an diesem Montag am Landgericht München I der Prozess gegen einen 37-Jährigen. Der Mann, der unter einer psychischen Erkrankung leiden soll, war am Ostersamstag über die Sakristei in die Kirche eingedrungen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll er "Allahu Akbar" gerufen und geäußert haben: "Ich verbrenne euch alle Christen in dieser Kirche." Gottesdienstbesucher befürchteten darum einen Terroranschlag und verließen fluchtartig die Kirche.

Der Mann ist wegen Störung des öffentlichen Friedens und der Religionsausübung sowie Körperverletzung und versuchter Körperverletzung angeklagt. Einige Gottesdienstbesucher erlitten bei der Panik Prellungen, Kratzer und Platzwunden. Sie wurden "minimal" verletzt, teilte die Polizei damals mit. Der Mann wurde von Beamten noch in der Kirche gestellt und festgenommen.

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