Prozess: Junger Mann soll seine Mutter mit Axt getötet haben

Ein junger Mann soll in Planegg bei München seine Mutter mit einer Axt ermordet und die Wohnung seiner Eltern angezündet haben. Das mutmaßliche Motiv klingt banal.
dpa |
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Außenansicht des Strafjustizzentrums.
Außenansicht des Strafjustizzentrums. © Lukas Barth/dpa
München

Vor dem Landgericht München I beginnt am Dienstag (9.30 Uhr) der Prozess gegen einen jungen Mann, der seine Mutter mit einer Axt getötet haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 21-Jährigen Mord und versuchte, schwere Brandstiftung vor, weil er nach dem mutmaßlichen Mord an seiner Mutter auch versucht haben soll, die Wohnung anzuzünden, in der er mit seinen Eltern in Planegg bei München lebte.

Hintergrund der Tat soll gewesen sein, dass er seinen Eltern vorspielte, krankgeschrieben zu sein. Diese Lüge drohte aufzufliegen, als die Familienkasse einen entsprechenden Nachweis forderte - und ansonsten 6000 Euro Kindergeld zurückverlangte.

Der junge Mann soll seine Zeit am Computer verbracht haben - unter anderem mit Darstellungen von sexueller Gewalt an Kindern. Er ist auch wegen des Besitzes von kinderpornografischem Material angeklagt. Das Gericht hat zehn Verhandlungstage angesetzt, das Urteil könnte demnach am 17. April fallen.

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