Promi-Aktionen gegen Corona haben gute und schlechte Seiten

Die Corona-Spendenaktionen von Prominenten wie den Fußball-Nationalspielern Leon Goretzka, Joshua Kimmich oder Marco Reus haben nach Ansicht von Experten Licht- und Schattenseiten. "Wir freuen uns immer über Leute, die sich engagieren, insbesondere, wenn es Sportler sind, die über eine große Reichweite verfügen und viel zu geben haben", sagte der Geschäftsführer des Deutschen Spendenrats, Max Mälzer, der Deutschen Presse-Agentur.
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Max Mälzer, Geschäftsführer des Deutschen Spendenrats, spricht. Foto: Carsten Koall/dpa/Archivbild
dpa Max Mälzer, Geschäftsführer des Deutschen Spendenrats, spricht. Foto: Carsten Koall/dpa/Archivbild

Berlin - Die Corona-Spendenaktionen von Prominenten wie den Fußball-Nationalspielern Leon Goretzka, Joshua Kimmich oder Marco Reus haben nach Ansicht von Experten Licht- und Schattenseiten. "Wir freuen uns immer über Leute, die sich engagieren, insbesondere, wenn es Sportler sind, die über eine große Reichweite verfügen und viel zu geben haben", sagte der Geschäftsführer des Deutschen Spendenrats, Max Mälzer, der Deutschen Presse-Agentur.

Das Problem sei jedoch häufig die konkrete Umsetzung, nachdem das Geld gesammelt worden sei. Unter Umständen könne es länger dauern, bis das Geld ankomme. Etablierte Organisationen haben Mälzer zufolge damit mehr Erfahrung. Idealerweise vernetzten sich die Sportler, die die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit herstellen können, mit den gemeinnützigen Organisationen.

Die Bayern-Profis Leon Goretzka und Joshua Kimmich hatten Ende März die Spendenaktion "We kick Corona" ins Leben gerufen und damit mehrere Millionen Euro gesammelt. Kapitän Marco Reus von Borussia Dortmund initiierte "Help your Hometown".

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