Prölß bleibt Sozialreferent

Der Diplom-Pädagoge wurde vom Stadtrat wiedergewählt und von einer Demo empfangen
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Aufgeregte Eltern und Erzieherinnen empfingen Sozialreferent Reiner Prölß (3.v. r.) mit einer Demo vor dem Sitzungssaal.
bayernpress Aufgeregte Eltern und Erzieherinnen empfingen Sozialreferent Reiner Prölß (3.v. r.) mit einer Demo vor dem Sitzungssaal.

Der Diplom-Pädagoge wurde vom Stadtrat wiedergewählt und von einer Demo empfangen

NÜRNBERG Mit 57 von 64 Stimmen hat am Mittwoch der Nürnberger Stadtrat den amtierenden Sozialreferenten Reiner Prölß (SPD) für weitere sechs Jahre wiedergewählt.

OB Ulrich Maly lobte den 57-Jährigen Diplom-Pädagogen, der seit Januar 2005 im Amt ist, als „engagierten, über Nürnbergs Grenzen bekannten Kollegen“. Prölß, der Sohn des langjährigen Bürgermeisters Willy Prölß (79), bedankte sich für das Vertrauen: „Ich werde so weitermachen wie bisher.“ Dies solle aber keine Drohung sein, so Prölß. Denn im Vergleich zu anderen Regionen „steht Nürnberg im Sozialbereich ganz gut da“.

Aufgebrachte Erzieher empfingen Prölß mit einer Demo

Doch das sehen nicht alle so: Aufgebrachte Nürnberger Erzieherinnen und Eltern empfingen Prölß vor dem Sitzungssaal mit einer Demonstration.

„Die Qualität in Kindertagesstätten muss besser statt schlechter werden“, forderten sie und überreichten einen offenen Brief. Kritikpunkte sind Sparvorschläge von 2009, die etwa Berufspraktikanten als Personal anrechnen. „Wir wissen nicht, welche Erzieher im September welche Kinder betreuen sollen“, so eine Erzieherin. Prölß versprach, sich für Qualität einzusetzen und Personal aufzustocken, „soweit es in der schwierigen Finanzlage möglich ist“. scs

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