Preis-Report: Diese Waren sind teurer geworden

Neue Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik : Das Leben im Freistaat ist im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent teurer geworden – wo und wo nicht, lesen Sie hier.
von  Thomas Gautier

Die aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik zeigen: Das Leben im Freistaat ist im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent teurer geworden – wo und wo nicht, lesen Sie hier.

MÜNCHEN - Sollten Sie mal einen Mann im Supermarkt entdecken, der nichts kauft und sich nur die Preise notiert, haben sie wohl eine recht seltene Beobachtung gemacht – es könnte sich um einen der rund 50 Preiserheber des Landesamts für Statistik handeln.

Jeden Monat durchkämmen sie rund 1050 Geschäfte in ganz Bayern – dort schreiben sie sich bis zu 50 verschiedene Preise pro Produkt auf und vergleichen sie mit denen des Vormonats und des Vorjahrs. Auf diese Weise werden die Preise für insgesamt 733 Konsumgüter erhoben – vom Auto bis zum Zündholz.

Mit diesem so genannten Warenkorb erstellen die Statistiker den Bayerischen „Verbraucherpreisindex“. Und der hat es heuer wieder in sich: Die Preise stiegen im Vergleich zu 2011 um 2,3 Prozent.

Ein Helles im Biergarten, ein Schnitzel in der Wirtschaft, ein Flug nach Mallorca, ein neues Kleid oder ein neues Sofa – das alles ist teurer geworden. Besonders gravierend sind die Preissteigerungen bei Pauschalreisen und Heizöl mit rund neun Prozent. Auch die Strompreise sind mal wieder gestiegen, ebenso die für den Nahverkehr. Dafür sparen Verbraucher bei Obst, Kartoffeln, Fernsehern oder Handyverträgen.

Wir zeigen Ihnen in unserem Preis-Report, was sich verteuert oder verbilligt hat – und woran das liegt.

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