Präsidentin, Fußball, Kaffee: Söders Höhepunkte in Äthiopien

Vor dem Abschluss seiner Äthiopienreise trifft sich CSU-Chef Markus Söder heute im Nationalpalast in Addis Abeba mit Staatspräsidentin Sahle-Work Zewde. Das Treffen ist der politische Höhepunkt der knapp fünftägigen Reise des bayerischen Ministerpräsidenten nach Ostafrika.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ministerpräsident Söder besucht Äthiopien. Foto: Peter Kneffel
dpa Ministerpräsident Söder besucht Äthiopien. Foto: Peter Kneffel

Addis Abeba - Vor dem Abschluss seiner Äthiopienreise trifft sich CSU-Chef Markus Söder heute im Nationalpalast in Addis Abeba mit Staatspräsidentin Sahle-Work Zewde. Das Treffen ist der politische Höhepunkt der knapp fünftägigen Reise des bayerischen Ministerpräsidenten nach Ostafrika. Wichtigstes Thema dürfte auch hier sowie bei den am späten Nachmittag geplanten Gesprächen mit Vertretern der Afrikanischen Union die Demokratisierung des Landes und die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Europa sein.

Vor dem Treffen mit Zewde wird es zunächst sportlich: Der FC Bayern München eröffnet in Äthiopien eine weitere Fußballschule. Neben Söder wird daran auch Ex-Bayern-Profi Giovane Elber teilnehmen. Der Brasilianer begleitet Söder seit Tagen immer wieder bei einzelnen Stationen seiner Reise. Im Nachwuchsbereich hat der FC Bayern seine Aktivitäten in den vergangenen Jahren intensiviert und unterhält Partnerschaften mit den Verbänden KFA (Südkoreanischer Fußballverband), JFA (Japanischer Fußballverband) und dem FC Dallas in den USA.

Beim Besuch des ältesten Kaffeelagers in Addis Abeba kann sich Söder anschließend über das bekannteste äthiopische Exportgut informieren. Das Land ist Afrikas wichtigster und weltweit der sechstgrößte Kaffeeproduzent. Rund 40 Prozent des afrikanischen Kaffees stammen aus Äthiopien (2018: 423 000 Tonnen). Rund 15 Millionen Arbeitsplätze im Land hängen daran. Gemeinsam mit der Alois Dallmayr KG und der Karlheinz Böhm Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" will der Freistaat den kleinbäuerlichen Kaffeeanbau in Äthiopien fördern. Bayern stellt dafür 150 000 Euro bereit.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.