Polizeieinsatz deckt fast 1500 Straftaten auf
München (dpa/lby) - Fast 1500 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten hat die Polizei bei der länderübergreifenden Kontrollaktion von Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen aufgedeckt. Insgesamt kontrollierten die rund 7150 Einsatzkräfte zwischen dem 4. und 19. November laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) 29 427 Personen und 18 079 Fahrzeuge. Dabei seien 260 Personen vorläufig festgenommen worden.
Laut Herrmann lag der Fokus der Fahnder auf der Bekämpfung von organisierten Einbrecherbanden: "Die gute länderübergreifende Zusammenarbeit trägt wesentlich dazu bei, dass Bayern für Wohnungseinbrecher ein äußerst ungemütliches Pflaster ist. Das spricht sich natürlich auch in kriminellen Kreisen herum."
Von bayerischer Seite beteiligten sich den Angaben zufolge fast 1900 Einsatzkräfte an der Aktion. Sie überprüften 5704 Fahrzeuge und 8896 Personen. Dabei seien 155 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten festgestellt worden, darunter 20 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, sechsmal Fahren ohne Fahrerlaubnis, sechs Verstöße gegen das Waffengesetz sowie 22 Fälle von Alkohol am Steuer oder Fahren unter Drogeneinfluss. 40 Personen seien daraufhin allein in Bayern vorläufig festgenommen worden.
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