Polizeibeamten beleidigt und angespuckt

Die Frau tyrannisierte ihren Bekannten mit nächtlichen Telefonanrufen. Als die Polizei sie aufgriff, wurde sie aggressiv.
Polizeipräsidium Schwaben Nord |
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Telefonterror (Symbolbild)
Gabo Ggentur Focus / dpa report Telefonterror (Symbolbild)

 

AUGSBURG– Nicht immer geht der Tag morgens schon gut los, das mussten am Dienstag die eingesetzten Polizeibeamten der Polizeiinspektion Augsburg Süd am eigenen Leib erfahren. Gegen 10.30 Uhr vormittags wurden die Beamten zu einer Streiterei vor einer Gaststätte in der Breitwiesenstraße gerufen.

Ein Mann hatte die Beamten alarmiert, weil er schon seit 04.50 Uhr nachts mit Telefonanrufen von seiner Bekannten bombadiert, bedroht und beleidigt wurde und jetzt endlich Ruhe haben wollte. Die Frau konnte auch relativ schnell in einer anderen Gaststätte in der Hofackerstraße aufgegriffen werden. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von knapp 2 Promille.

Die Frau war äußerst aggressiv und uneinsichtig, so dass den Beamten nichts anderes übrig blieb, als sie in Sicherheitsgewahrsam zu nehmen. Allerdings wehrte sich die Frau gegen ihre Festnahme so heftig, dass sie unter massivem körperlichen Einsatz gefesselt werden musste. Dabei spuckte sie immer wieder gezielt in Richtung der Polizeibeamten und bedrohte und beleidigte sie.

Bei der Durchsicht ihrer mitgeführten Handtasche fanden die Beamten dann noch einen sog. Totschläger, der als verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz gilt, und stellten diesen sicher. Nach ihrer Ausnüchterung erwartet die Frau nun eine Anzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und einem Verstoß gegen das Waffengesetz.

 

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