Polizei: Schaden bei Brand in Knetzgau geht in die Millionen

Knetzgau (dpa/lby) - Nach dem Großbrand in einem Entsorgungsbetrieb in Unterfranken gehen die Ermittler von einem Millionenschaden im unteren einstelligen Bereich aus - deutlich mehr als zunächst angenommen. Dies habe sich bei der Begehung ergeben, weite Teile der Anlage in Knetzgau (Landkreis Haßberge) seien abgebrannt, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.
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Eine Kelle mit der Aufschrift "Einsatz Feuerwehr". Foto: Armin Weigel/Archivbild
dpa Eine Kelle mit der Aufschrift "Einsatz Feuerwehr". Foto: Armin Weigel/Archivbild

Knetzgau (dpa/lby) - Nach dem Großbrand in einem Entsorgungsbetrieb in Unterfranken gehen die Ermittler von einem Millionenschaden im unteren einstelligen Bereich aus - deutlich mehr als zunächst angenommen. Dies habe sich bei der Begehung ergeben, weite Teile der Anlage in Knetzgau (Landkreis Haßberge) seien abgebrannt, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Zuvor hatte die Polizei den Schaden auf Hunderttausende Euro geschätzt.

Hinweise auf Brandstiftung gebe es nicht. Die Beamten gehen davon aus, dass ein Fremdkörper in der Sortieranlage das Feuer entfacht hat. Dies könne etwa ein Stein oder ein Metallteil gewesen sein, "alles, was zu einem Funkenflug führen kann", sagte der Sprecher.

In dem Entsorgungsbetrieb waren am Montag mehrere hundert Tonnen Papier in Flammen aufgegangen. Die Löscharbeiten dauerten rund 26 Stunden. Zahlreiche Glutnester hatten sich in Papierstapeln entwickelt. Vier Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmens atmeten bei dem Brand zu viel Rauch ein und wurden leicht verletzt.

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