Polizei nimmt für tot gehaltenen Mann fest

Furth im Wald (dpa/lby) - Einen kuriosen Fall hat am Donnerstagnachmittag die Polizei in Furth im Wald (Landkreis Cham, Oberpfalz) beschäftigt. Ein 38-Jähriger Further war aufgefallen, weil er auf dem Friedhof mit freiem Oberkörper vor einem Grab kniete und Graberde in einen Brunnen verteilte.
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Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration
dpa Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

Furth im Wald (dpa/lby) - Einen kuriosen Fall hat am Donnerstagnachmittag die Polizei in Furth im Wald (Landkreis Cham, Oberpfalz) beschäftigt. Ein 38-Jähriger Further war aufgefallen, weil er auf dem Friedhof mit freiem Oberkörper vor einem Grab kniete und Graberde in einen Brunnen verteilte. Daraufhin stellte die herbeigerufene Polizei fest, dass der Mann offensichtlich unter Drogen stand.

Er habe zuvor offenbar Joints geraucht, sagte Polizeisprecher Marco Hastreiter. Die Polizei brachte den Mann ins Bezirkskrankenhaus. Weiter erfuhr die Polizei von dem 38-Jährigen, dass ein Freund angeblich tot in seiner Wohnung liege. Dort trafen die Beamten den 27-Jährigen Further allerdings lebendig an und nahmen ihn fest, da gegen ihn wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein Haftbefehl vorlag. Er wurde zum Haftantritt in ein Gefängnis in Regensburg gebracht.

Da der Mann beim Eintreffen der Polizei Marihuana bei sich hatte, erhielt er obendrauf noch eine weitere Strafanzeige. Beide Männer, so Polizeisprecher Hastreiter, seien der Polizei bereits wegen Drogen- und Alkoholmissbrauchs bekannt.

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