Polizei: Entwarnung nach Teilsperrung am Hauptbahnhof
München (dpa/lby) - Der Verdacht auf eine bewaffnete Person in einem Zug am Münchner Hauptbahnhof hat sich als Fehlalarm herausgestellt. Nach einer rund zweieinhalbstündigen Sperrung der Gleise 14 und 15 hat die Bundespolizei nach eigenen Angaben am Mittwoch Entwarnung gegeben. Es sei keine bewaffnete Person gefunden worden.
Zuvor hatte ein Reisender im Zug von Rosenheim nach Dortmund die Polizei verständigt. Er habe im Wagen eine Person mit Waffe gesehen. In München wurden alle rund 200 Zuggäste nacheinander aus den Waggons gebeten und am Gleis durchsucht. Ein Sprengstoffsuchhund unterstütze die Beamten. Während des Polizeieinsatzes verkehrten die Züge an den anderen Gleisen weiter.
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