Plastik: München will auf Kunstrasen mit Granulat verzichten

München (dpa/lby) - Damit zukünftig weniger Mikroplastik in die Umwelt gelangt, will München auf Kunststoffgranulat bei Kunstrasenplätzen verzichten. Bei Neubauten und Sanierungen solle auf granulatfreie Systeme gesetzt werden, beschloss der Sportausschuss des Stadtrats am Mittwoch.
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Die Eckfahne eines Kunstrasenplatzes ist zu sehen. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa/Archivbild
dpa Die Eckfahne eines Kunstrasenplatzes ist zu sehen. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Damit zukünftig weniger Mikroplastik in die Umwelt gelangt, will München auf Kunststoffgranulat bei Kunstrasenplätzen verzichten. Bei Neubauten und Sanierungen solle auf granulatfreie Systeme gesetzt werden, beschloss der Sportausschuss des Stadtrats am Mittwoch. Zwei granulatfreie Varianten seien kürzlich auf den Markt gekommen und sollten nun erprobt werden.

Auch die EU-Kommission will Mikroplastik verringern, unter anderem durch die Regulierung von Kunststoffgranulat auf Kunstrasenplätzen. Sobald es eine Entscheidung aus Brüssel gebe, wolle München Lösungen für bereits bestehende Plätze erarbeiten, auf denen noch die Plastikkügelchen verbaut wurden. Der Stadtrat muss der Entscheidung noch zustimmen.

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