Pinolas schwere Entscheidung

Schalke oder doch der 1. FCN? Heute will sich der Argentinier bei Club-Manager Bader melden. Für den Club spricht: Knappen-Coach Magath hat Ärger mit dem Aufsichtsrat, denn er soll sparen
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Hier sitzt Javier Pinola auf einer Bank, beruflich aber irgendwie zwischen den Stühlen: Schalke oder der Club? Heute soll eine Entscheidung fallen.
bayernpress Hier sitzt Javier Pinola auf einer Bank, beruflich aber irgendwie zwischen den Stühlen: Schalke oder der Club? Heute soll eine Entscheidung fallen.

Schalke oder doch der 1. FCN? Heute will sich der Argentinier bei Club-Manager Bader melden. Für den Club spricht: Knappen-Coach Magath hat Ärger mit dem Aufsichtsrat, denn er soll sparen

NÜRNBERG Wo spielt Javier Pinola in der nächsten Saison? Mit dem Club gegen den Abstieg – oder mit dem FC Schalke 04 in der Champions League! Die Anzeichen verdichten sich, dass der Argentinier nun doch in Nürnberg bleibt. Zwar wollte FCN-Manager Martin Bader gestern noch nichts bestätigen, sagte nur: „Die Entscheidung fällt eventuell heute“. Aber aus Gelsenkirchen drangen Misstöne durch: Der Aufsichtsrat hat Felix Magath einen rigiden Sparkurs auferlegt! Und dies hat den ehrgeizigen Coach extrem verärgert. Schließlich hatte er Schalke versprochen, dem Verein bei entsprechenden finanziellen Mitteln bis 2013 die Meisterschaft zu bescheren.

Auf Schalke erwartet Pino knüppelharte Konkurrenz

In Sachen Pinola sickerte zudem durch, dass der Argentinier noch einen Zuschlag auf das ihm vorliegende Angebot der Schalker verlangt hat.

Warum? Bader gab bereits zu, mit Schalke in Sachen Handgeld (Pinola ist ablösefrei, sein Vertrag beim Club lief nach der vergangenen Saison aus) und Gehalt nicht mithalten zu können. Von der sportlichen Perspektive ganz zu schweigen. Dennoch zögert Pinola schon seit geraumer Zeit. Dafür gibt es Gründe: Pinola hat sich in Nürnberg einen hohen Stellenwert in der Mannschaft und bei den Fans erarbeitet. Bader bestätigt: „Pino weiß genau, was er bei uns hat.“ Zumindest eine Art vom Stammplatz-Garantie, die Pinola Einsatz- und Punktprämien zusätzlich sichert. Auf Schalke sieht dies anders aus. Dort erwarten ihn als Neuzugang ein knüppelhartes Training – und jede Menge Konkurrenz.

Der ehrgeizige Gaucho will zurück in die NAtionalelf

Zudem gilt Pinola als bodenständig, hat wiederholt versichert, wie wohl er sich mit seiner Familie in Nürnberg fühlt. Für Schalke wiederum spricht der Ehrgeiz des Argentiniers, der immerhin schon einmal auf dem Sprung in die Nationalmannschaft war – und den seine Nichtberücksichtigung für die WM hart getroffen hat. Keine Frage: Stellte sich Javier bei einem Verein, der international spielt, ins Schaufenster, wird er auch für Argentiniens Coach Diego Maradona wieder interessant.

Argumente, die es abzuwägen gilt. Bis heute? ERG

Mehr über den Club und warum laut Mike Frantz ausgerechnet gegen Bayern die Wende kam, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Dienstag, 8. Juni.

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