Pinola: "Mehr Konzentration"

"Wir haben viel gesprochen." Der Publikumsliebling über die aktuellen Nürnberger Versäumnisse, Club-Trainer Michael Oenning, den Kampf um die Stammplätze und den taktischen Wegweiser für die Partie in Mainz.
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Breite Brust: Javier Pinola ist nach wie vor überzeugt, dass der Club in die Spur kommt. Sein Rat: Ein bisschen vorsichtiger in die Spiele gehen.
bayernpress Breite Brust: Javier Pinola ist nach wie vor überzeugt, dass der Club in die Spur kommt. Sein Rat: Ein bisschen vorsichtiger in die Spiele gehen.

NÜRNBERG - "Wir haben viel gesprochen." Der Publikumsliebling über die aktuellen Nürnberger Versäumnisse, Club-Trainer Michael Oenning, den Kampf um die Stammplätze und den taktischen Wegweiser für die Partie in Mainz.

Javier Pinola kann durchaus noch herzlich lachen – zum Beispiel über seinen verschossenen Elfmeter beim 2:2 des Club in Wehen am vergangenen Sonntag. Abgehakt, sowieso nicht mehr zu ändern. Viel lieber richtet sich der Blick des Linksverteidigers und Publikumslieblings in die Zukunft. Die heißt Mainz. Und am Freitag, das weiß Pino auch, wird’s wieder rund gehen.

„So, wie wir in Wehen angefangen haben, können wir natürlich nicht aufs Feld gehen“, sagt Pinola. „Wir haben innerhalb der Mannschaft viel darüber gesprochen. Denn hätten wir von Anfang an so gespielt wie in der zweiten Halbzeit in Wehen, hätten wir das Spiel gewonnen, da bin ich mir ziemlich sicher.“ Andererseits fehlt aber auch Pinola ein ganzes Stück zur Bestform vergangener Erstliga-Tage. Da wird der Argentinier, der es in seinen Glanzezeiten immerhin bis in die argentinische Nationalmannschaft geschafft hatte (ein Länderspiel), nachdenklich. „Wir müssen uns alle mehr konzentrieren.“ Auch er.

"Die Stimmung bei uns ist gut"

Ansonsten hat Pinola noch eine Idee, wie es besser laufen könnte, am besten schon gegen die Rheinhessen. „Vielleicht sollten wir nicht in jedem Spiel von Anfang voll drauf gehen, sondern erst einmal etwas abwarten, was der Gegner vor hat – und dann unser Spiel aufziehen. Mainz hat eine gute Mannschaft, das wird wieder eine schwierige Partie.“ Und Pino bestätigt auch, was FCN-Manager Martin Bader vor der Saison als Warnung auf die Agenda geschrieben hatte: „Alle werden uns jagen.“ Dazu Pinola: „Jeder Gegner wartet gegen uns auf seine Chance und macht dann alles, um sie zu nutzen.“

Aber ungeachtet des bislang holprigen Starts in die Saison versichert Pinola: „Die Stimmung bei uns ist trotzdem gut.“ Was laut dem Argentinier viel mit dem neuen Trainer Michael Oenning zu tun hat. „Dank Oenning sind alle viel mehr motiviert. Wer nicht spielt, strengt sich mehr an, um in die Mannschaft zu kommen. Und wer spielt, der muss härter kämpfen, damit er seinen Platz im Team behält.“

Es kann also nur noch besser werden, Pinola, die Kollegen und die Punktausbeute. Bezüglich der Elfer-Panne hat Oenning ohnehin schon Klartext geredet und Pinola versichert: „Den nächsten schießt wieder du.“ Das muss nicht zwingend schief gehen, denn als Pino seinen vorletzten Strafstoß, beim Stechen im Pokal in Frankfurt versiebte, traf er anschließend vier Mal vom Punkt. Stichwort „mehr Konzentration“. Dann gibt’s künftig beim Club noch viel mehr zu lachen. ERG/MK

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